In diesen Zeiten Zeichen der Hoffnung zu geben ist wichtiger denn je. Die Klientinnen und Klienten des Ambulant Betreuten Wohnens (ABW) sind bislang relativ gut durch das Jahr der Corona Pandemie gekommen, trotzdem nagt diese herausfordernde Zeit auch stark an ihrer Seele.
Deswegen ist es besonders wichtig, dass sie in dieser Zeit nicht allein sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ABWs sind für viele der Klientinnen und Klienten die wichtigste Kontakt- und Bezugsperson. Fast ein Drittel hat keine geregelte Tagesstruktur, die für uns Menschen so wichtig ist. Diese Menschen gehen keiner Beschäftigung nach, leben nicht in familiären Bezügen und haben nur sehr wenige oder manchmal auch gar keine Freunde. Oftmals sind psychischen Erkrankungen der Grund für diese Misere.
"Über ein kleines Ostergeschenk dürfen sich die Klientinnen und Klienten jetzt freuen, wobei das Osterlamm als Zeichen des (Weiter-)Lebens symbolträchtiger ist als jemals zuvor", so Katja Sommer, Leiterin des Dienstes.
Auch einen Osterkaffee wird es unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben am 04.04. in Oeventrop und am 05.04. in Neheim geben. "Ich danke von Herzen meinen Kolleginnen und Kollegen für Ihr Engagement und Durchhaltevermögen und auch unseren Klientinnen und Klienten für ihr vorbildhaftes Verhalten und ihr Verständnis", freut sich Katja Sommer. "Wer am Osterkaffee teilnehmen möchte, kann sich für die Anmeldung über die bekannten Wege mit uns in Verbindung setzen."