Mit dieser Aktion wollten Pfarrei und Caritas mit der Unterstützung des Erzbistums dazu beitragen, dass Nachbarschaften sich weiterhin gegenseitig in den Blick nehmen und sich, wenn nicht schon längst geschehen, wieder vertrauter werden.
Viele Menschen hatten sich von dieser Idee anstecken lassen und so starteten insgesamt 14 Nachbarschaftspicknicks. "Dass die Kirche so eine tolle Idee hat, finden wir super", lobten einige Teilnehmer die Veranstaltung an dem Sonntag.
Von der Pfarrei gab es für jedes Picknick eine Tasche mit Würstchen, Brötchen, Ketchup und Senf. Auch Bastelmaterial war dabei, um mit den Kindern oder interessierten Nachbarn gemeinsam eine Girlande zu gestalten. Dabei nutzen die Menschen die Gelegenheit wieder mit den Nachbarn ganz unkompliziert in Kontakt zu treten und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das schlechte Wetter an diesem Sonntag trübte die Stimmung ganz und gar nicht. Viele organisierten ganz schnell um, räumten Garagen und Partykeller leer und sorgten für ein trockenes Plätzchen für ihr Picknick. Und so strömte der Grillduft durch die Straßen und an den Tischen standen zahlreiche Schüsseln mit hausgemachten Köstlichkeiten, die die Nachbarn mitgebracht hatten.
"Da, wo sich Menschen begegnen, wird das Leben lebenswert. Und wer einmal zusammen gesessen und zusammen gegessen hat, der begegnet sich danach anders. Ich bin überzeugt, dass diese Aktion über diesen Tag hinauswirken wird. Es ist ein Beitrag dazu, dass der Zusammenhalt gestärkt wird und sich Menschen für mehr interessieren, als für sich selbst", so die Überzeugung von Pfarrer Meiworm.