Der "Tag des Migranten und Flüchtlings" ist ein Gedenktag für Flüchtlinge und Migranten und wurde erstmals 1914 von Papst Benedikt XV. ausgerufen. Es wird geschätzt, dass rd. 45 Millionen Geflüchtete innerhalb der Grenzen ihrer eigenen Herkunftsländer Schutz suchen. Dennoch haben im vergangenen Jahr 26 Millionen Menschen auf der Flucht jenseits der Grenzen ihres Heimatlandes gelebt; davon haben rd. 700.00 einen Asylantrag in der Europäischen Union gestellt.
Wir werden zukünftig auch noch größere Herausforderungen wegen des Klimas haben. Immer mehr Menschen werden Schutz auf Grund der Klimaveränderung in ihren Ländern suchen, steigende Wasserspiegel, versiegende Wasservorkommen, Dürre und Überschwemmungen etc. Klimaflüchtlinge weltweit! Denn in vielen Ländern ist schlicht kein Geld vorhanden, um die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen bzw. werden ihre Naturschätze abgebaut.
Andere Länder hingegen mildern bzw. bekämpfen vor Ort aufgrund ihrer Wirtschaftskraft die Ausbeutung der Natur oder die Klima-Folgen. Z.B. die Niederlande, wo mit viel Geld das gesamte Land vor Überflutung geschützt wird. Oder die Ewigkeitskosten in Deutschland durch den Kohleabbau, mit denen jeden Tag gegen Grundwasserprobleme oder Wassereinbrüche durch Erdverschiebungen "gepumpt" wird. In anderen Regionen der Welt werden inmitten der Wüste durch künstliche Bewässerung Oasen und Paradiese, aber auch landwirtschaftlich nutzbare Flächen geschaffen oder wichtige Lebensräume und Wälder abgeholzt …
"Wenn das Geld und der Wille da sind könnten wir die Natur und den Lebensraum von Mensch und Tier schützen. Ich wünsche mir deshalb eine Welt mit dieser Einsicht in der die Natur von morgen von uns soweit geschützt wird, dass sie sich wieder regenerieren kann und uns Menschen auf dem Globus überall einen guten Lebensraum bietet. Auch für die Generationen nach uns und das nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt. Wir sollten uns alle dafür einsetzen!", dazu ruft Christian Stockmann, Vorstandvorsitzender des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern alle auf.
Weitere Informationen siehe Deutscher Caritasverband: https://www.meine-caritas.de/public/newsletter/show.ashx?m=fba3a9a2-cec1-44b5-93ef-a475e9aeeea4&v=h&r=142624d3-daa3-400d-be5b-664633982799