Fridolin vom Lehmacker, das offizielle Maskottchen des Seniorenhauses St. Josef, war geboren, das nun über die gesamte Karnevalszeit die Bewohner*innen und Mitarbeitenden erfreut.
Auf Weiberfastnacht hatte er seinen ersten Karnevalseinsatz und farbenfroh über die Gesellschaft gewacht. Gutgelaunt und kostümiert hatten sich die Senior*innen und Mitarbeitenden zusammengefunden, um einen feucht-fröhlichen Tag zu verbringen.
Mit Pfirsichbowle, Schokoküssen, Käsewürfeln und vielen anderen Köstlichkeiten hatte das Küchenteam bestens für das leibliche Wohl gesorgt.
Aber was wäre der Karneval ohne Büttenreden? Das fragte sich auch Christine Weiss, Pflegedienstleiterin, und hat gleich selbst mit zahlreichen "Dönekes" das Leben im Haus aufs Korn genommen. Zum Beispiel wurde in Reimform erzählt, dass Herr Lehmann, als er hier einzog, gleich einen Boxsack bekam, weil das Boxen seine Leidenschaft war. Eine andere Mitbewohnerin ist sehr sportlich und legt schon am Morgen ihre "Rennstrecke" durchs Haus zurück - die Zuhörer*innen haben herzlich gelacht. Es wurden weitere Sketche vorgeführt, und alle Zuschauer*innen hatten einen Riesenspaß. Auch das Schunkeln kam nicht zu kurz, es wurde in die Hitkiste gegriffen und bei alten Schlagern mitgesungen. Beim Lied "Theo ist fit" haben alle bei den Bewegungen lachend mitgemacht.
Zum Schluss gab es noch das schöne Lied "Tulpen aus Amsterdam", und mit gelben und roten Servietten (die Tulpen) wurde zum Abschied gewunken und noch einmal kräftig gesungen.
Carolin Stemper, Leiterin des Sozialen Dienstes, freute sich sehr: "Diese schöne Weiberfastnacht war einfach ein Selbstläufer. Die Mitarbeitenden hatten sich toll vorbereitet mit Büttenreden und Sketchen. Der Gemeinschaftsraum war wunderschön geschmückt. Das Küchenteam hat sich prima gekümmert und die gutgelaunten Bewohner*innen haben alle mit ihrem Lachen und Singen angesteckt!"