Die Beratungsstellen Arbeit in Olpe und im Hochsauerlandkreis haben sich zusammengeschlossen, um verstärkt gegen Arbeitsausbeutung und prekäre Beschäftigung vorzugehen. In mehreren Treffen tauschten sie sich über präventive Strategien aus und diskutierten Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation.
Das Hauptthema der Treffen war die Notwendigkeit, Arbeitsausbeutung und prekäre Beschäftigung stärker in den Fokus zu rücken und präventive Maßnahmen zu ergreifen, anstatt lediglich auf Reaktionen zu setzen. Ein regionaler Netzwerkansatz wurde als vielversprechende Perspektive betrachtet, um die Zielgruppen effektiv zu erreichen und Unterstützung anzubieten.
Diskutiert wurden verschiedene Ansätze zur Erhöhung der Sichtbarkeit von Einzelfällen und zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Eine Möglichkeit sind Plakataktionen, die in verschiedenen Sprachen über die Risiken von Arbeitsausbeutung informieren und präventive Strategien aufzeigen.
Des Weiteren wurde darüber gesprochen, wie im Akutfall interveniert werden kann und welche Handlungsleitfäden und Unterstützungsangebote vorhanden sind. Der Austausch von bewährten Praktiken und die Zusammenarbeit zwischen den Beratungsstellen sollen dazu beitragen, effektiv auf diese drängende soziale Herausforderung zu reagieren. Die Beratungsstellen Arbeit in Olpe und im Hochsauerlandkreis setzen sich weiterhin aktiv dafür ein, Arbeitsausbeutung und prekäre Beschäftigung zu bekämpfen und präventive Maßnahmen zu entwickeln, um die Arbeitsrechte und das Wohlergehen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schützen.
"Es ist essentiell, dass wir als Gemeinschaft handeln, um Arbeitsausbeutung und prekäre Beschäftigung zu bekämpfen und faire und gute Arbeit zu etablieren", betonte Denise Göckeler von der Beratungsstelle Arbeit im Hochsauerlandkreis. "Durch die Zusammenarbeit mit dem Kreis Olpe und anderen relevanten Akteuren können wir einen Beitrag leisten, um diese Aufgaben anzugehen."
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