Larissa Martinschledde und Daniel Büenfeld vom Orga-Team mit dem Spendencheck vor dem Veranstungsbanner.
Organisiert wurde die Veranstaltung gemeinsam vom Caritasverband Arnsberg-Sundern e.V. und dem JBZ-Team im Rahmen der "Arnsberger Wochen gegen Rassismus - für Demokratie".
Mit einem klaren musikalischen Zeichen gegen den wachsenden gesellschaftlichen Rechtsruck und gegen rechtsextreme Strömungen traten die lokalen Bands "Zu Laut", "Stabbed in Dreams" und "Relations" kostenfrei auf.
Der Eintrittserlös von insgesamt 1.100 Euro wird nun gezielt für Projekte zur Förderung von Demokratie und gegen Rechtsextremismus eingesetzt.
500 Euro wurden bereits an die bundesweit tätige Jugendinitiative "Kein Bock auf Nazis e.V." gespendet - Deutschlands größte unabhängige Bewegung junger Menschen gegen Rechts. Die weiteren 600 Euro sind für ein Projekt vorgesehen, welches sich für den Erhalt demokratischer Strukturen einsetzt. Dieses wird aktuell gemeinsam von der lokalen Initiative "Hand in Hand im Sauerland" und dem Fachdienst Integration und Migration des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern e.V. konzipiert und soll im Laufe des Jahres umgesetzt werden.
"Es war ein starkes Zeichen von Solidarität und gelebter Zivilcourage - mit Musik, die bewegt und verbindet," resümierten die Veranstalter. Das Konzert zeigte eindrucksvoll: Das Sauerland steht zusammen - lautstark gegen Rassismus und für eine offene Gesellschaft.