Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine gemeinsame Veranstaltung mit allen Mitbewerbern in diesem Jahr leider nicht möglich.
"Eine (Kommunal-)Wahl ist aber ein besonderes und wichtiges Ereignis für die Bevölkerung, da gerade die Kommunalpolitik und vor allem der Bürgermeister der Repräsentant der Bürgerinnen und Bürger ist. Von daher ist gerade eine Bürgermeisterwahl von hohem Interesse", so Christian Stockmann, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern. "Aus diesem Grund möchten wir, unter Beachtung aller Schutz- und Hygienemaßnahmen, mit den Bürgermeisterkandidaten ins persönliche Gespräch kommen."
Besonders drei Themen wurden an diesem Vormittag angesprochen - die Parkplatzsituation an der Einrichtung und auf der Settmeckestraße, eine Busanbindung an der Einrichtung sowie den Bau einer Brücke über die Settmecke zu dem angrenzenden Wald, um den Wald als Naturerlebnisraum mit nutzen zu können. "Uns liegt vor allem die Anbindung an den Linienbus sehr am Herzen", so Larissa Berghoff (Verbundleiterin der zwei Kindertagesstätten des Caritasverbandes) und Bettina Vogt (Einrichtungsleiterin der Kita Die Feldhasen). "Wir haben viele Familien hier, die nicht mobil sind und mehr als eine Stunde laufen müssen, um ihre Kinder in die Kita zu bringen und sie am Nachmittag wieder abzuholen. Wir wären wirklich sehr dankbar, wenn hier ein Linienbus stündlich fahren würde."
Mit Hilfe dieser Gespräche, möchte der Caritasverband versuchen, den Kandidaten einen kleinen Überblick über die tägliche Arbeit zu vermitteln und ihnen insbesondere die Anliegen aus den Einrichtungen nahebringen. "Auch für mich ist es sehr wichtig die Anliegen aus den Einrichtungen zu hören und mich mit Ihnen persönlich dazu auszutauschen", so Georg Te Pass zum Abschluss. "Ich werde die angesprochenen Punkte für mich mitnehmen und versuchen, an der ein oder anderen Stelle politisch etwas zu bewirken. Denn nur wenn man etwas konkret anstößt, kann sich daraus auch etwas entwickeln."