Wie es sich für den Internationalen Tag des Bieres gehört, wurde es ein amüsant-feucht-fröhlicher Tag in den Seniorenhäusern.
Im St. Josef konnten Biere aus verschiedenen Ländern und in unterschiedlichen Brauarten gekostet werden.
So gab es irisches Kilkenny Bier und Tyskie Radlerpils aus Polen. Aus Spanien konnte das San Miguel und Estrella Damm probiert werden. Das mexikanische Corona Bier mit Limette schmeckte allerdings keinem der Bewohner*innen so richtig - aber vielleicht kann man damit ja die Viren bekämpfen?!
Die Geschmacksrichtungen weiße Himbeere (Berliner Kindl), Limo - der Favorit der Frauen im Haus und Kirsche (Dark Amber) waren ebenfalls vertreten. Beim Quiz über Bier und seine Zutaten, beim Singen von Schunkelliedern und vielen Erzählungen rund um Feierei und Bier wurde viel gelacht. Die Bewohner*innen hatten am Abend neue Favoriten entdeckt, und so sollte das Haussortiment ab und an um ein Kilkenny und Krombacher Limobier Mango-Maracuja erweitert werden.
Auch im Seniorenhaus St. Johannes in Balve wurde der Tag des Bieres gefeiert!
Echte Kenner*innen aus dem Sauerland stießen bei der Bierverkostung an. Es gab verschiedene Biersorten: Krombacher, das typische Veltins, Becks, Heineken, Erdinger, Franziskaner Weizen, Königs Pilsener und Störtebecker. Fruchtig, feinherb, gehaltvoll, herb oder caramell-malzig - es waren alle Geschmacksnerven angesprochen.
Ein Quiz galt es zu meistern: Die Bewohner*innen sollten erraten, welche Sorte sie wohl gerade tranken. Manche bekannte Biersorten wurden erkannt, aber einige machten es den Tester*innen schwer. "Bei manchen schmeckt man den Unterschied gar nicht mehr so extrem." So Frau Schmoll, eine Bewohnerin. "Ach, aber so ein kühles Blondes von Veltins erkennt man doch sofort!" stieg Frau Hoffmann, eine Bewohnerin in die kleine Diskussion mit ein. "Vor allem an heißen Tagen tut das richtig gut!" so Herr Gössel, ein Bewohner.