Eine ganze bayrische Woche veranstaltete das Seniorenhaus Sankt Anna, in der als Highlight die neue Wiesenkönigin Jutta von Auenmüller beim Büchsenwerfen gekürt wurde. Beim abschließenden Oktoberfest ließ es die Bewohnerschaft vor allem musikalisch angehen. Zum Frühschoppen spielte der Musikverein Niedereimer auf und im Laufe des Nachmittags untermalte das Duo "Two Lions" die gesellige Runde. Einige Bewohner:innen hatten sich in Tracht gekleidet und tanzten zur Musik. Das Küchenteam sorgte für typisch bayrisches Essen. Beendet wurde der Tag mit einem Gottesdienst, den Pastor Isenberg mit den Senior:innen feierte.
Auch im Seniorenhaus St. Johannes kam die zünftige Musik nicht zu kurz. Akkordeonspieler Herr Lehmann sorgte nach Kaffee und Kuchen für Bierzeltstimmung. "Das ist so schön, das könnte ich den ganzen Tag hören," freute sich eine Bewohnerin. Beim typisch bayrischen Abendmenü kam besonders der Eierlikör gut an.
Besonders junge Gäste empfing die Tagespflege "Alter Hafen" bei ihrem Oktoberfest. Der St. Urbanus Kindergarten mischte die Senior:innen auf und alle tanzten gemeinsam einen Sitztanz. Nach Tanz, Schunkeln und traditionellem Essen gingen alle zufrieden nach Hause und freuten sich vor allem darüber, das Fest mit den Kindern verbracht zu haben.
Die Tagespflege Arnsberg setzte neben tradtitionellem Essen und Musik vor allem auf Spiele für die Bewohner:innen. Ein Highlight neben Dosenwerfen und Schätzen war hier das Nageln.
Wie sehr sich die Senior:innen über das Fest freuten, zeigte sich im Seniorenhaus St. Franziskus, wo einer der Bewohner die musikalische Unterhaltung selbst übernahm. So konnten alle den Frühschoppen mit Weißbierspezialitäten noch mehr genießen.
Die "Mundharmonika Freunde" begleiteten das große Oktoberfest der Tagespflege Markuskirche, das mit den Angehörigen der Bewohner:innen gefeiert wurde. In gemütlicher Atmosphäre konnte so mit der Familie eine kleine Auszeit aus dem Alltag geschaffen werden.
Traditionen aufrechtzuerhalten ist besonders für ältere Menschen wichtig und bringt Freude und Abwechslung in den Alltag der Senior:innen. Ein großer Dank geht an alle Fachkräfte und Helfer:innen, die solche Veranstaltungen mitgestalten und allen eine schöne Zeit ermöglichen.