Bild (privat): von links nach rechts: Michael Klauke, Einrichtungsleitung "Sternenweg" Ulla Funke, Koordinatorin Cora Weide, Michael Weickardt (Weiki)
Diese bundesweite Kampagne, vom Bundesverband Kinderhospiz initiiert, findet alle zwei Jahre statt und verfolgt das Ziel, auf die (Kinder-)Hospizarbeit aufmerksam zu machen. Es ist eine sechsmonatige Pilgerreise, die quer durch Deutschland und durch alle Bundesländer führt - von einer (Kinder-)Hospizeinrichtung zur nächsten.
Mit einem Schmunzeln denkt Ulla Funke, Einrichtungsleiterin Sternenweg, an die Anfangszeit zurück: "In den ersten Planungen sahen wir uns damals zu zweit mit dem Fahrrad die Pilgerreise antreten."
Als aber Michael Weickardt und Peter Salzburger aus Hüsten von dem Inklusionslauf Wind bekamen, nahm diese Projekt im Raum Arnsberg richtig Fahrt auf. Die beiden aktivierten interessierte Personen, die dafür brannten, die symbolische Fackel mit ihren Fahrrädern von Arnsberg bis zum ambulanten Hospizdienst "Kleine Raupe" in Iserlohn zu begleiten.
Darüber hinaus lief eine Spendenaktion im Hintergrund. Unterschiedliche Personen aus dem Bekanntenkreis sammelten bereits damals eine beträchtliche Summe für den Sternenweg. Die Motivation und das Engagement aus der Öffentlichkeit haute das Team des Sternenwegs damals regelrecht aus den Socken, aus ursprünglich zwei Personen wurde eine 20-köpfige Fahrraddelegation: Dazu kam die "Überraschungs-Spende" von der niemand aus dem Sternenweg-Team etwas geahnt hatte.
Nun, zwei Jahre später, machte die Pilgerreise am 9. und 10. Mai 2024 wieder Station in Arnsberg. Unter dem selbstgewählten Motto "sich von Himmel und Erde berühren lassen" fühlten sich die Mitarbeiter:innen des Sternenweges von der Gemeinde St. Petri-Hüsten um Dechant Daniel Maiworm, den "DrehMOMENTEN" Arnsberg, Aurelio Cais aus Neheim mit seinem Eismobil, den zahlreichen Freunden und Gönnern, sowie von "ihren Ehrenfahrern" total getragen. Denn auch in diesem Jahr sind wieder viele "Wiederholungstäter:innen" auf das Rad gestiegen, haben die symbolische Fackel von Arnsberg-Hüsten über das Kloster Oelinghausen nach Iserlohn getragen, bis sie sicher dem ambulanten Hospizdienst "kleine Raupe" übergeben wurde.
Das Sternenweg-Team bedankt sich bei allen sichtbaren und unsichtbaren helfenden Händen, die diese einzigartige Aktion zugunsten der (Kinder-)Hospizarbeit unterstützt haben.
"Nur so konnten wir diese Pilgerreise der Begegnung und Hoffnung gestalten und dieses sichtbare und wichtige Zeichen nach außen setzen. Auch zu wissen, dass sich einige Personen für diese Aktion Urlaub genommen haben - Es ist ein unbeschreibliches Gefühl in einer so großen Gruppe mit einem gemeinsamen Ziel vor den Augen unterwegs zu sein," so Ulla Funke für das gesamte Team.
Zudem bescherte Michael Weickardt jetzt mit "Weiki`s Spendenmarathon" abermals den Sternenweg mit einer sagenhaften Summe von 3000,00 Euro einen Gänsehaut-Moment. "Wir möchten Dir, Weiki - und allen, die gespendet haben ein großes Dankeschön sagen", so Cora Weide, Koordinationsfachkraft des Sternenweges. Michael Weickardt ist überzeugt von der sehr vielschichtigen Arbeit des ambulanten Hospizdienstes.
Bild (privat): von links nach rechts: Michael Klauke, Einrichtungsleitung "Sternenweg" Ulla Funke, Koordinatorin Cora Weide, Michael Weickardt (Weiki)