Die 7.000 Kilometer lange Pilgerreise führt durch ganz Deutschland. Das Symbol, eine Fackel, wird dabei von (Kinder)Hospizeinrichtung zu (Kinder)Hospizeinrichtung weitergetragen - in 180 Tagen rund 120 Stationen. Eine Station war der ambulante Hospizdienst "Sternenweg".
Empfang der Engelsfackel am 27. Juli.
Es versammelten sich Freunde und Förderer des Sternenweges am Mehrgenerationenhaus in Arnsberg. Die Begegnungsclowns der Lachfalten AG der Caritas Arnsberg-Sundern waren dabei sowie der Verein drehMOMENTE Arnsberg e.V., der zu Rikscha-Fahrten einlud.
Bürgermeister Ralf Paul Bittner hatte sogar seinen Urlaub unterbrochen, um bei der Übergabe dabei zu sein. "Es ist ein Zeichen der Wertschätzung für Ihre gute und wichtige Arbeit", sagte er zu Ulla Funke, die den ambulanten Hospizdienst "Sternenweg" des Caritas-Verbandes Arnsberg Sundern leitet.
Die Fackelträger aus Siegen wurden unter tosendem Applaus empfangen. Die Fackel wurde eine Nacht lang im nahegelegenen stationären Hospiz Raphael in Arnsberg aufbewahrt, bevor sie dann an das ambulante Kinderhospiz "Kleine Raupe" in Iserlohn weitergetragen wurde. Nach dem Reisesegen, den Propst Stephan Schröder sprach, machte sich eine Delegation zu Fuß bis zur Jägerbrücke auf. Dort übernahmen dann Radfahrende, unter anderem eine Radsportgruppe aus Hüsten, die Fackel für die nächste, etwa 35 Kilometer lange Etappe bis nach Iserlohn, wo sie am Nachmittag wohlbehalten ankam.
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