Die Caritas als Arbeitgeber beruft sich seit jeher darauf, auch und gerade den Mitarbeiter*innen in der Pflege ein verlässlicher Arbeitgeber zu sein.
Der Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland (VKAD) hat die Gehälter von Fach- und Hilfskräften und Auszubildenden bei der Caritas mit denen anderer Pflegeträger verglichen.
Das Ergebnis war durchaus überraschend: Die Fachkräfte in der Langzeitpflege (Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner) verdienen bei der Caritas rund 200 Euro monatlich mehr als im Branchenschnitt.
Vergleicht man das Gehalt über andere Branchen hinweg (Handwerk, Technik usw.) geht es sogar um 450 Euro (vgl. Durchschnittsverdienst Mechatroniker).
Mindestlohn: Der Mindestlohn, der zum 1. Mai 2024 für alle unter diesen Geltungsbereich in der Pflege erhöht wurde, wird bei Einstellung in der Caritas-Einstiegsstufe bereits deutlich überschritten und steigt kontinuierlich an.
Auszubildende, Arbeitskräfte:
Bei der Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche erlaubt auch der Vergleich der unterschiedlichen Parameter ein eindeutiges Ergebnis.
Abgesehen vom Monatsgehalt sollten auch diese Aspekte berücksichtigt werden:
Wieviel Urlaubstage stehen mir zu? Bekomme ich Weihnachts- und Urlaubsgeld, und wie hoch ist das? Gibt es eine zusätzliche Absicherung im Krankheitsfall? Eine betriebliche Altersabsicherung? Gesundheitsfördernde Maßnahmen?
Und gerade für Auszubildende und Einsteiger: Wie sehen meine Karrierechancen aus? Wie steht es mit Aus- und Weiterbildungen? Werde ich auch hier gefördert - finanziell und/oder durch Freistellung?
Hier finden Sie die Auswertung der statistischen Erhebung:
https://www.vkad.de/altenhilfe-auf-der-uberholspur-pflegekrafte-verdienen-bei-der-caritas-am-besten/
Und hier die Faktenblätter zur Vergütung:
https://www.caritas-arnsberg.de/diebestenjobsderwelt.de/stellenangebote/stellenangebote
Alle, die sich für einen sozialen Beruf, wie die Pflege entscheiden, tun das aus dem Wissen heraus, dass ihre Arbeit wichtig ist. Empathie und Mitgefühl sind Voraussetzungen für alle, die diesen beruflichen Weg einschlagen. Darüber hinaus sind Teamarbeit, allgemeine soziale Fragen und die Vielfältigkeit der Aufgaben wichtige Aspekte. Genauso wie die Arbeitsplatzsicherheit. Zukünftig wird zudem auch die Digitalisierung den Arbeitsalltag in der Pflege zunehmend erleichtern.
Die Studie macht deutlich: Ein Beruf in der Pflege lohnt sich, auch für eine Fach- oder Leitungskarriere.