Sebastian Füst und die Hausleitungen der ausbildenden Häuser begrüßten die "Neuen", die am 01.10.2022 ihre einjährige Ausbildung zu Pflegefachassistent*innen begannen.
Der Bereichsleiter der Seniorenhäuser, Sebastian Füst: "Ich erhoffe mir mit dieser neuen Ausbildungsform eine noch bessere, strukturierte und organisierte Unterstützung der Pflegefachkräfte vor Ort in den einzelnen Seniorenhäusern. Komplexe Pflegesituationen sollen durch den Einsatz von pflegefachlichen Assistent*innen entschärft und entspannt werden."
Die Ausbildungen in der Altenpflegehilfe und der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz wurden seit diesem Jahr in der einjährigen Pflegefachassistenzausbildung zusammengeführt. Für die Auszubildenden bedeutet das die Vereinheitlichung der Kompetenzen in der Behandlungspflege und damit ein größeres Einsatzgebiet im beruflichen Leben. Darüber hinaus ist durch diese Ausbildungsform eine Weiterqualifizierung auch ohne Pflegeexamen möglich. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales sagt dazu: "Es ist uns ein Anliegen, dass allen motivierten Menschen der Weg in die qualifizierte pflegeberufliche Bildung eröffnet wird."
Die Ausbildung ist neu und die Hausleitungen der Seniorenhäuser sind sich dabei einig: "Es ist eine Herausforderung, wie wir anhand unseres Delegationskonzeptes die Tätigkeiten bzw. Aufgabenfelder der pflegefachlichen Assistenz ausfüllen können. Zusätzlich gilt es, die Rahmenbedingungen der Behörden und Krankenkassen einzuhalten.
Wir schauen positiv in die Zukunft, denn diese Ausbildung trägt Sorge dafür, dass zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege auch ohne Examen genutzt werden können und damit die Berufe der Pflege attraktiver werden."