Im Rahmen der Kampagne "Gute Arbeit etablieren" wurden Strategien dazu besprochen, wie eine Umsetzung dazu aussehen kann und wie man präventive Angebote schaffen kann.
Netzwerkpartnerin von der VHS Arnsberg- Sundern, Arbeitgeberservice des Jobcenters der Stadt Arnsberg und der DGB Hochsauerland unterstützen den Start der Aktionswoche.
Die Veranstaltung diente als Plattform für Austausch und Vernetzung. Impulse als auch explizite Fallbeispiele dienten dazu, um Informationen zu fairen Arbeitsbedingungen zu teilen und die Sichtbarkeit für Betroffene zu erhöhen.
Zentrale Themen der Kampagne sind:
- Gute Arbeit - faire Löhne: "Sie sind Teil davon - schauen Sie hin" ermutigt die Teilnehmenden, sich aktiv für gerechte Entlohnung und faire Arbeitsbedingungen einzusetzen.
- Arbeitsschutz geht alle an!: Sicherheit am Arbeitsplatz ist eine gemeinschaftliche Verantwortung, die alle Beschäftigten betrifft und deren Förderung oberste Priorität hat.
- Nicht jeder Bus fährt nach Hollywood!: Dieses Motto erinnert daran, dass der berufliche Weg nicht immer geradlinig verläuft. Die Beratungsstelle bietet Unterstützung und Orientierung, um individuelle Chancen zu erkennen und zu nutzen.
Am Mittag wurde der Fachkongress "Nordrhein-Westfalen kämpft für faire Arbeit und gegen Arbeitsausbeutung" besucht.
"Nordrhein-Westfalen kämpft für faire Arbeit und gegen Arbeitsausbeutung": Unter diesem Motto veranstaltete das MAGS am Welttag der Menschenwürdigen Arbeit einen Fachkongress in Rheda-Wiedenbrück. Rund 150 Gäste sind der Einladung von Herrn Laumann (Arbeitsminister) gefolgt. Vor Ort beleuchteten Expert:innen in Impulsvorträgen und Dialogformaten unter anderem Erfolge im Einsatz gegen ausbeuterische Arbeitsbedingungen und aktuelle Entwicklungen in verschiedenen Branchen.
Am Mittwoch der Aktionswoche präsentierten die Projektmitarbeiterinnen ihre Arbeit in Freienohl/Meschede und informierten über faire Arbeitsbedingungen, Beratungsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten, die die Beratungsstelle Arbeit im HSK sowie ihre Netzwerkpartner bieten können.
Ziel der Kampagne ist es, ein Bewusstsein für faire Arbeitsbedingungen zu schaffen, das in NRW gut ausgebaute Netzwerk gegen prekäre Beschäftigung weiter zu etablieren und Betroffenen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und ihnen Mut zu machen sich Hilfe zu holen. Die Beratungsstelle Arbeit möchte außerdem die Beschäftigungssituation in der Regionverbessern, die Rechte der Arbeitnehmer:innen stärken und betroffenen Menschen konkrete Unterstützung bei Arbeitslosigkeit und unfairen Arbeitsbedingungen anbieten.