Im Plenum erhielten sie einen aktuellen Überblick über politische Entwicklungen im Bereich Migration und Integration. Besonders erfreulich: Der Landeshaushalt für die Beratungsstellen bleibt auch im kommenden Jahr ohne Einschränkungen bestehen. Zudem ist das neue Antidiskriminierungsgesetz auf den Weg gebracht worden.
Im Austausch wurde deutlich, dass aktuelle Debatten - etwa rund um das Stadtbild oder die Einführung von Bezahlkarten - viele Menschen mit Migrationshintergrund verunsichern. Diese Verunsicherung zeigt sich zunehmend in den Beratungsgesprächen in den Einrichtungen. Unterschiedliche Akteure aus der Migrationsarbeit berichten übereinstimmend davon, dass diese Themen die Menschen vor Ort stark beschäftigen und in den Kommunen besonders sichtbar werden.
Gerade deshalb bleibt es zentral, dass die Wohlfahrtsverbände für Menschen mit Einwanderungsgeschichte verlässlich da sind, sie informieren, begleiten und bei ihrer Orientierung sowie Integration unterstützen.