"Wir sind froh, dass wir nun wieder im persönlichen Gespräch direkt mit den Menschen in Kontakt sein können", freut sich Verena Sen, Leiterin des Fachbereichs Sozialraumorientierung. "Die entsprechenden Hygiene- und Abstandsregeln halten wir dabei natürlich ein. Darum ist es wichtig, dass Ratsuchende auf jeden Fall im Voraus telefonisch einen Termin vereinbaren."
Für einen reibungslosen Ablauf hat der Fachbereich SRO die Caritashäuser in Arnsberg, Sundern und Neheim mit der entsprechenden Schutzausrüstung ausgestattet. Am Empfang stehen zum Beispiel die im Einzelhandel inzwischen üblichen Plexiglaswände, außerdem wurden am Eingang Wandspender für die Händedesinfektion installiert. "Es ist eine Erleichterung, dass wir wieder ‚von Angesicht zu Angesicht‘ mit den Menschen in Kontakt sein können, die wegen einer persönlichen Notlage zu uns kommen", berichtet Lea Spiller von der Allgemeinen Sozialberatung. "In der Zwischenzeit haben wir alles hauptsächlich telefonisch geregelt, aber je nach Sachverhalt ist ein persönliches Gespräch natürlich nochmal etwas ganz anderes."
Auch die Kurberatung, die regionale Flüchtlingsberatung und die Migrationsberatung für Erwachsene sind nun wieder vor Ort möglich. Für alle Ratsuchenden gilt:
- Bitte im Voraus telefonisch einen Termin vereinbaren
- Mund-Nasen-Schutz tragen
- Im Eingangsbereich die Hände desinfizieren
Wann die Caritashäuser für den Publikumsverkehr wieder geöffnet werden können, steht noch nicht fest. Aber die Vorbereitungen laufen, damit man auch hierfür möglichst bald die nötigen Rahmenbedingungen schaffen und erfüllen kann.