Das heißt, Klienten dürfen bis auf weiteres nur einzeln eintreten und müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Verena Sen, Leiterin des Fachbereichs für Sozialraumorientierung, ist erleichtert: "Wir sind froh, dass wir langsam wieder zu einem ‚neuen‘ Normalbetrieb zurückkehren können. Nah am Menschen zu sein bedeutet für uns natürlich auch, dass unsere Türen für alle offen stehen, die ein Anliegen haben und unsere Angebote nutzen möchten".
Für vereinbarte Termine gilt es weiterhin, möglichst pünktlich zu kommen, denn die Wartebereiche in den Caritashäusern müssen vorerst noch geschlossen bleiben. Judith Tillmann, Empfangskraft und das "Gesicht" des Caritashauses in Arnsberg, ist optimistisch: "Inzwischen ist man es ja auch gewohnt, in Geschäften oder Büros einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Auch hier tun das die Menschen, die zu uns reinkommen. Und bei den meisten Klienten geht der Griff schon automatisch zum Spender für Händedesinfektion".