So wurde der Freitagnachmittag genutzt, um gemeinsam mit den Beschäftigten die Einweihung des neuen Metallbereichs zu feiern. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben Kaltgetränken standen Kartoffelecken und halbe Hähnchen bereit. Als kleinen Nachtisch, konnten sich alle über Schokopudding freuen.
Nach dem gemeinsamen Essen ging es mit der offiziellen Einsegnung des Metallbereichs durch Frau Reiter, Mitarbeiterin Sozialer Dienst, weiter. Während der Einsegnung wurden durch die Beschäftigten Fürbitten gesprochen und für die insgesamt 5 Gruppen dieses Bereiches Kerzen angezündet. "Ich freue mich, dass unser Metallbereich nun auch offiziell eingeweiht und eingesegnet wurde", freut sich Georg Erdelyi, Standortleiter der Caritas-Werkstatt Arnsberg. "Gleichzeitig möchte ich mich bei allen Beschäftigten und Mitarbeitern für den persönlichen Einsatz bedanken. Durch Eure Ideen und Eure Mitarbeit ist diese neue räumliche Aufteilung entstanden."
Insgesamt arbeiten 50 Beschäftigte in dem Metallbereich, aufgeteilt in 5 Gruppen. Der technische Schwerpunkt liegt dabei auf der CNC Zerspanung mit 9 CNC Maschinen. Gleichzeitig verfügt der Metallbereich aber auch über einen eigenen Werkzeugbau mit Konstruktion sowie Montage-, Kontroll- und Klebearbeitsplätze. Zusätzlich stehen 3 Hydraulikpressen für Stanzanfragen zur Verfügung sowie einige Ständerbohrmaschinen.
"Den Werkzeugbau mit der Konstruktion kann man auch als Ideenschmiede beschreiben. Mit Hilfe des 3D Druckers setzen die Beschäftigten die neuen Ideen um und testen sie anschließend auf ihre Tauglichkeit", so Claus Reimann, Abteilungsleitung Metall. "Auch aus diesem Grund finde ich es wichtig, dass der Werkzeugbau an die anderen Metallbereiche angrenzt und gleichzeitig wird durch diese räumliche Aufteilung auch das Gemeinschaftsgefühl unserer Beschäftigten gestärkt."
Die Neugestaltung kam bei allen Beteiligten gut an, nun steht dem motivierten Arbeiten für die umliegenden Metall-, Kunststoff- und Elektroverarbeitenden Betriebe nichts mehr im Wege.