
"Für die Allgemeine Sozialberatung gibt es leider keine festen Zuschüsse vom Bund oder vom Land. Die Nachfrage für dieses Hilfsangebot ist allerdings gerade auch in der Corona-Zeit unverändert hoch und unsere ausgebildeten Beraterinnen stellen eine fachkompetente Beratung nach dem Prinzip ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ sicher", erläutert Sen.
Aktuell sind es häufig vor allem die gestiegenen Energiekosten, die besonders für Menschen mit geringerem Einkommen jetzt schon unmittelbar eine große Herausforderung darstellen. Drastisch gestiegene Abschlagszahlungen sind jedoch nicht das einzige Thema in den Beratungen. "Die Menschen kommen zu uns, weil sie familiäre Sorgen haben, sich finanziell oder sozial in einer schwierigen Situation befinden, überfordert sind. Oft sind es vielschichtige Problemlagen, manchmal geht es auch nur um eine einmalige Hilfe, z.B. beim Ausfüllen eines Antrags", erklärt Beraterin Lea Spiller. Sämtliche Beratungen werden natürlich vertraulich behandelt.
"Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist das Angebot der Allgemeinen Sozialberatung besonders wichtig. Die Beratungen sind für die Ratsuchenden kostenlos und stehen allen Bürgern und Bürgerinnen offen", fassen Vorstandsvorsitzender Christian Stockmann und Kaufmännischer Vorstand Marek Konietzny zusammen. "Die Spende der Firma Münstermann leistet einen Beitrag dazu, dieses wichtige Angebot konstant und verlässlich durchzuführen. Das wirkt sich letztlich auf den gesamten Sozialraum positiv aus".
Beratungsgespräche finden in Arnsberg, Neheim und Sundern nach vorheriger Terminvereinbarung statt (Tel: 02931-54 505 10).