Fraktionsbesuch in der Caritas-Werkstatt

Der Einladung des sozialfachlichen Vorstands des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern, Christian Stockmann, folgten die Fraktionsvertreter der CDU bzw. der SPD dieser Einladung gerne. Von der CDU-Fraktion nahmen Fraktionsvorsitzender Richard Eickel und Fraktionsgeschäftsführer Lars Post am 08.12.25 an dem Gespräch teil. Zum Termin mit der SPD-Fraktion am 10.12.2025 kamen Fraktionsvorsitzender Frank Neuhaus, Gerd Stodollick, Werner Ruhnert, Niklas Latusek sowie Jens Hahnwald. 
 
Die Gäste nutzten die Gelegenheit während eines Rundgangs sich vor Ort im Gespräch auch mit der Werkstattleitung, Simone Tillmann und Torsten Kapteiner, ein Bild von den vielfältigen Arbeitsbereichen und Angeboten der Werkstatt zu machen - und dabei viele persönliche Eindrücke mitzunehmen. Im Mittelpunkt des Austauschs standen Themen wie Inklusion auf dem Arbeitsmarkt, die Weiterentwicklung der Werkstätten, die Verantwortung der Kommune und Kommunalpolitik sowie die Herausforderungen sozialer Träger in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels und der begrenzten Mittel. Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war auch das *Sondervermögen für soziale Infrastruktur*, das Mittel für die soziale Infrastruktur wie die Caritas Werkstatt bereitstellen kann. Diskutiert wurde, wie der Caritasverband auch in Zukunft - trotz der begrenzten Rahmenbedingungen - weiterhin wichtige inklusive Arbeitsplätze und Teilhabeangebote sicherstellen kann und welche konzeptionellen Änderungen es aufgrund der veränderten gesellschaftlichen Anforderungen geben muss. 
 
"Die Caritas Werkstatt ist ein wichtiger Ort in unserer Stadt, an dem Inklusion jeden Tag gelebt wird", betonten die Besucher*innen unisono. Auch die Verantwortlichen der Caritas Arnsberg-Sundern freuten sich über das große Interesse und die wertschätzende Atmosphäre: "Solche Begegnungen zeigen, wie wichtig das persönliche Kennenlernen und das Verständnis füreinander sind. Auch wenn man in einer Stadt wohnt und arbeitet, ist es nicht zwangsläufig so, dass das soziale Engagement vor Ort jedem bekannt ist."
 
Beide Seiten waren sich einig: Der Dialog wird fortgesetzt - mit dem gemeinsamen Ziel, gute Rahmenbedingungen für soziale Teilhabe und sinnvolle Arbeit für alle Menschen in Arnsberg zu schaffen, um die Inklusion zu stärken.