Dabei sprudelten die Erinnerungen nur so, irgendeine Erfahrung mit Haustieren, hatte jeder schon gemacht. In den Gesprächen stellte sich heraus, dass viele Bewohnerinnen und Bewohner früher einen Spitz oder Dackel hatten, auf Platz zwei kamen dann die Nutztiere. Wer in landwirtschaftlichen Verhältnissen aufwuchs, konnte die ein oder andere lustige Anekdote erzählen, denn Kühe, Schweine und auch Pferde gehörten oftmals fest dazu.
Was die Namensgebung angeht, gab es auch früher schon die kreativsten Namen für die Tiere, das so manchen zum Schmunzeln brachte. Als absolutes Highlight besuchte die gesellige Runde die Haushündin Polly und staubte dabei gleich allerhand Leckerchen und Streicheleinheiten ab. Pollys ruhige und empathische Art übertrug sich direkt auf die Bewohnerinnen und Bewohner. Auch die hauseigenen Hasen kamen zur Freude aller zu Besuch und mit ihnen wurde liebevoll gekuschelt.
"Gerade bei den momentanen Geschehnissen in der Welt, hat man gemerkt was Tiere bewirken können, einige Bewohnerinnen und Bewohner sind zeitweise sehr in sich gekehrt und denken viel über Situationen nach. Sobald der Hase auf dem Arm war oder Polly sich sanft anschmiegte und Aufmerksamkeit forderte, sind für einen kurzen Moment alle negativen Gedanken vergessen", so Carolin Stemper, Leitung sozialer Dienst, und Sebastian Füst, Verbundleiter.