Er brachte eine große Wanne voller Feldfrüchte mit und heizte die Feuerschale an. Die Bewohner*innen saßen bei Sonnenschein und kühlen Temperaturen am Feuer und ließen die Erinnerungen schwelgen.
Im Sauerland hat das "Kartoffelbraten" eine lange Tradition. Früher wurden die Strunke auf dem Feld nach der Ernte verbrannt. Übriggebliebene Kartoffeln wurden ins Feuer geworfen, um dann anschließend verspeist zu werden. Später wurde dieses "Arme-Leute-Essen" für Gruppen und Vereine zum Event, bei dem nicht nur Kartoffeln gegessen werden, sondern auch der Durst mit dem ein oder anderen Bier gelöscht wird.
Am Seniorenhaus St. Franziskus gab es zum Kartoffelbraten die "Luxusvariante". Die Senioren und Seniorinnen, Gäste, Mitarbeiter*innen und Ehrenamtliche nahmen auf bequemen Stühlen Platz. Sie wärmten sich am Feuer und beobachteten den Grillmeister. Zu den Kartoffeln wurden auch köstliche Kräuterbutter und Zwiebelbutter gereicht.
Wir bedanken uns sehr für die Initiative des Freundes- und Förderkreises "Mach was für Franz" und besonders bei Herrn Te Pass. Durch das Engagement der vielen Ehrenamtlichen im Caritasverband Arnsberg-Sundern wird die Teilhabe der Senior*innen an lebendigen Traditionen, wie hier beim Kartoffelbraten, möglich gemacht.
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