"Aufgeben und nicht laufen kam für mich nicht in Frage, so habe ich spontan meinen eigenen Lauf geplant und bin 160 Kilometer durch das Sauerland gelaufen. Dabei habe ich gerne Spenden entgegengenommen, die ich nun dem ambulanten Hospizdienst "Sternenweg" übergeben möchte", so der Sportler. Zuvor hatte er sich in einem Gespräch mit der Koordinatorin Ulla Funke getroffen, die ihm die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes näher erläutert hat.
Vor drei Wochen war es dann soweit. Pünktlich um 8 Uhr, startete der Sportler seinen Lauf. Begonnen hat er diesen an der Ruhrquelle in Winterberg. Quer durch das Sauerland führte seine 160 Kilometer-Lauf-Route, immer begleitet von Albert, der sich ebenfalls tapfer auf seinem Mountainbike der Herausforderung stellte. Nach knapp 27 Stunden hatten beide Sportler das Ziel an der Möhne erreicht. Wahnsinn!
Nach einigen Tagen der Regenerationen traf man sich nun zur Spendenübergabe. Stolze 4.430 Euro konnte nun der Extrem-Sportler Adrian Raczka, in Begleitung seiner Sponsoren Alex Schmid (RENOVAr GmbH) und Eduard Kelm (Kelm-Immobilien) an Ulla Funke überreichen, die stellvertretend für den gesamten ambulanten Hospizdienst "Sternenweg" die Spende entgegen nahm. "Was für eine schöne verrückte Idee mit einem wahnsinnigen Finish. Vielen lieben Dank an Adrian und an Alle, die diese Spende ermöglicht haben", so Ulla Funke.
Und was macht der Sportler nun? Er widmet sich weiterhin seinem Hobby: Laufen… und neue Pläne schmieden.