Viele Pflegekräfte, Sozialarbeiter/innen, Heilpädagogen/innen, Heilerziehungspfleger/innen, Reinigungskräfte und viele andere Berufsgruppen im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen sind für diejenigen da, die jetzt z.B. auch während der Corona-Pandemie besonders stark betroffen und als potentielle Risikogruppe bedroht sind.
So wichtig ihre Arbeit auch ist, so schwierig und häufig belastend sind leider auch die Rahmenbedingungen in den sozial-pflegerischen Arbeitsfeldern. Viele Bereiche sind seit Jahren unterfinanziert und immer noch personell unterbesetzt.
Damit muss Schluss sein!
Aufruf zur Unterstützung der Petition: https://www.mehr-wert-als-ein-danke.de/
Die Soziale Arbeit und das Arbeiten im Sozial-, Pflege- und Gesundheitsbereich sind wesentliche Grundpfeiler für das gesellschaftliche Zusammenleben. Während der Corona-Pandemie umschrieben die politisch Verantwortlichen die Einrichtungen als systemrelevant.
Teilhabe, Inklusion, Solidarität und Gesundheit sind wichtige Werte, die im Grundgesetz verankert und auch nicht verhandelbar sind. Am Einsatz für diese Werte müssen sich Politiker/innen und ihre Programme auch messen lassen. Auch jetzt im Herbst zur Kommunalwahl in NRW
Aktuell erhalten die Arbeitskräfte viel gesellschaftliche Anerkennung - diese Initiative/Petition dient dazu, zu sensibilisieren, dass dies auch nach der Corona-Pandemie so bleibt und dass sich vor allem nachhaltig etwas bei den Rahmenbedingungen für die vielen Fach-, Pflege- und Hilfskräfte im Sozialwesen verbessert.
"Die Stärkung des Sozial- und Gesundheitsbereichs mit guten Rahmenbedingungen. Lange überfällig! Deshalb ist eine Sensibilisierung der Verantwortungsträger und der Gesellschaft weiter erforderlich! Deshalb unterstützen wir diese Petition sehr gerne", so Christian Stockmann sozialfachlicher und Marek Konietzny, kaufmännischer Vorstand des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern.