Die Damen Schröder und Aschoff von der ev. Kirchengemeinde begrüßten die Anwesenden, insbesondere Frau Pfarrerin Rüter, die den Nachmittag gestaltete, sowie den Organisten, Herrn Martin Stegmann.
Nach der gemeinsamen Kaffeetafel bot Frau Rüter den Anwesenden eine wunderbare kurzweilige Feierstunde. Anhand von vielen Symbolgegenständen erläuterte sie das Leben und Wirken des Martin Luther. Sie stellte u.a. die Bibel in hebräischer und in griechischer Sprache vor und las auf Wunsch aus beiden Bibeln vor.
Neben Latein müssen die evangelischen Theologiestudenten sowohl die hebräische als auch die griechische Sprache während ihres Studiums erlernen. Sie erzählte, dass Martin Luther während seines Aufenthaltes auf der Wartburg in Eisenach das Neue Testament in nur 11 Wochen ins Deutsche übersetzt hat und zwar so, wie die Menschen zur damaligen Zeit wirklich gesprochen haben. In der Bibel hat er einen Schatz entdeckt: "Mein Leben gefällt Gott, dem ich immer vertraue, wir alle sind Gott recht." Auf einem Porträt des Martin Luther auf dem Totenbett sieht man ihn mit einem lächelnden Gesichtsausdruck. Er hat bis zuletzt an seinen Theologien festgehalten und ist friedlich gestorben.
Die Feierstunde endete mit dem Lied "Eine feste Burg ist unser Gott" und dem Segen. Die Bewohner bedankten sich bei Frau Rüter für die schöne Feier und traten mit Zufriedenheit den Weg in ihre Wohnbereiche an.
