Die Caritas-Konferenzen rufen erneut zur alljährlichen Spendenaktion auf. Mit dem Versprechen "100 % der Spenden bleiben in der Region" setzen die Caritas-Konferenzen ein starkes Zeichen für unmittelbare und wirksame Hilfe vor Ort. Ob als Karte im Briefkasten, in der Presse, als Beilage im Sauerlandkurier oder über die Sozialen Medien - der Spendenaufruf erreicht die Menschen in Arnsberg und Umgebung auf unterschiedlichen Wegen.
Doch wie sieht die Arbeit der Caritas-Konferenzen genau aus, und wohin fließen die Spenden? Die Ehrenamtlichen engagieren sich in vielfältigen Bereichen und machen so das Leben vieler Menschen ein Stück besser. Ob Besuche zu Geburtstagen, Unterstützung für Geflüchtete bei der Sprach- oder Wohnungssuche, Nachmittage für Senioren oder Lebensmittelrettung - das Engagement der Caritas-Konferenzen ist bunt und vielfältig. Besonders für Kinder, wie bei der jährlichen Wunschsternaktion, setzen sie sich ein und unterstützen darüber hinaus die Jugendcaritas Arnsberg.
Ein bewegendes Beispiel für die Hilfe vor Ort erzählt Martina Gerdes, Regionalleiterin der Caritas-Konferenz Arnsberg: "Im vergangenen Jahr konnten wir die Kosten für einen Teddy aus der Kleidung eines verstorbenen Vaters übernehmen, den die Mutter für ihr Kind zur Erinnerung nähen ließ. Solche individuellen Anfragen unterstützen wir gerne." 70 % der Spenden fließen direkt in Projekte innerhalb der jeweiligen Gemeinden und ermöglichen schnelle und unbürokratische Hilfe, während die restlichen 30 % die allgemeine Sozial- und Kurberatung des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern unterstützen.
Alle Spenden gehen vollständig in die gemeinnützige Arbeit, da auch die Kassenführung ehrenamtlich erfolgt - Verwaltungskosten gibt es somit nicht. Die Caritas-Konferenzen laden alle Interessierten ein, sich aktiv einzubringen. Ob in bestehenden Projekten oder bei der Entwicklung neuer Ideen - jeder Beitrag zählt.
Ganz nach dem Motto: "Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich." Die Caritas-Konferenzen freuen sich über jede Unterstützung und Spende, um den Menschen in Arnsberg auch weiterhin zur Seite stehen zu können.