Der Bürgermeister der Stadt Arnsberg Ralf-Paul Bittner, die Beigeordnete der Stadt Sundern Jacqueline Bila und der sozialfachliche Vorstand des Caritasverbandes Christian Stockmann sind der Einladung der Organisatoren gerne gefolgt und eröffneten gemeinsam mit ihnen die Interkulturellen Wochen. Sie alle sprachen sich deutlich für die Wichtigkeit Veranstaltungen wie dieser für Frieden und Toleranz aus, besonders in der heutigen Zeit. Beide Städte stehen für Vielfalt und für ein friedliches Miteinander und Frau Bila betonte, wie sehr sie sich darüber freue, dass ab diesem Jahr auch Sundern beteiligt ist.
Viele Besucher*innen nutzten ihren Sonntags-Spaziergang um in bunten Farben das Wort Frieden und eine Friedenstaube auf den Weg zu sprühen. In 25 unterschiedlichen Sprachen wurden Schablonen zur Verfügung gestellt, sodass viele Menschen in ihrer Heimatsprache ihr Statement setzen konnten. "Da ist ja sogar Persisch dabei!" freute sich eine junge afghanische Familie aus Iserlohn, die in einem leuchtendem Gelb ihr Wort auf den Boden sprühte. Am Ende wurde ein sichtbares Zeichen in Form eines bunten Wegabschnitts gesetzt. Rund 100 Meter Weg wurde auf diese Weise bunt gestaltet, die Farben sind auf Kreidebasis, sodass sie in den nächsten Wochen langsam wieder verschwinden. Der islamische Kulturverein aus Sundern sorgte mit viel Engagement und guter Laune für das leibliche Wohl der Besucher*innen.
Das Team vom Caritasverband freut sich über diesen gelungenen Auftakt und lädt herzlich ein, sich an den vielfältigen Programmpunkten der IKW zu beteiligen. "Werfen Sie einen Blick in unseren Flyer und besuchen sie uns bei den unterschiedlichsten Aktionen und Veranstaltungen! Von Fußball, über leckeres Essen bis Comedy. Für jeden ist etwas dabei und wir freuen uns über ihren Besuch!", so Alexandra Nitschke, Integrationsagentur des Caritasverbandes.